Die Symptome von Typ-2-Diabetes
Die Symptome des Typ-2-Diabetes oft erst nach und nach auf und können anfangs recht vage sein. Viele Menschen haben Typ-2-Diabetes über einen langen Zeitraum hinweg, bevor die Diagnose gestellt wird. Die häufigsten Typ-2-Diabetes-Symptome sind:
- Häufiges Durstgefühl
- Große Mengen Urin zu verlieren
- Müdigkeit, die nach den Mahlzeiten schlimmer sein kann
Der Grund für die hohe Urinproduktion und den Durst liegt darin, dass der überschüssige Zucker in den Urin übergeht, wenn der Blutzucker (Glukose) zu stark ansteigt (weil das Insulin seine Aufgabe nicht erfüllt). Dadurch wird zusätzliches Wasser über die Nieren ausgeschieden.
Da sich die Symptome des Typ-2-Diabetes allmählich entwickeln, können Sie sich daran gewöhnen, durstig und müde zu sein, und Sie erkennen vielleicht eine Zeit lang nicht, dass Sie krank sind. Bei manchen Menschen kommt es auch zu Sehstörungen und häufigen Infektionen, wie zum Beispiel wiederkehrendem Soor.
Bei manchen Menschen mit Typ-2-Diabetes treten jedoch keine Symptome auf, wenn der Blutzuckerspiegel nicht zu hoch ist. Aber auch wenn Sie keine Symptome haben, sollten Sie sich behandeln lassen, um das Risiko von Komplikationen zu verringern.
Sollten Sie an Diabetes-Typ-2 leiden, ist es wichtig, dass Sie eine schnelle Behandlung finden. Sehr gut bietet sich zum Beispiel Synjardy an. Wenden Sie sich an einen Arzt, um ein Rezept online ausgeschrieben zu bekommen. So können Sie das Medikament Synjardy direkt zu sich nach Hause bestellen.
Worauf muss ich vor der Einnahme des Medikamentes Synjardy achten?
Sie sollten Synjardy nicht verwenden, wenn Sie allergisch gegen einen der Wirkstoff im Medikament reagieren. Auch sollten Sie das Medikament nicht verwenden:
- wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben (oder wenn Sie an der Dialyse sind); oder
- wenn Sie sich in einer diabetischen Ketoazidose befinden (rufen Sie Ihren Arzt an, damit er Sie mit Insulin behandelt).
- Wenn Sie sich einer Röntgenuntersuchung oder einer Computertomographie unterziehen müssen, bei der ein Farbstoff in Ihre Venen injiziert wird, müssen Sie die Einnahme von Synjardy vorübergehend unterbrechen.
- Manche Menschen, die Metformin einnehmen, entwickeln eine ernste Erkrankung namens Laktatazidose. Dies kann wahrscheinlicher sein, wenn Sie eine Leber- oder Nierenerkrankung, eine kongestive Herzinsuffizienz, eine schwere Infektion haben, wenn Sie dehydriert sind oder wenn Sie große Mengen Alkohol trinken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihr Risiko.
Um sicherzustellen, dass Synjardy für Sie sicher ist, teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie Folgendes haben:
- Leber- oder Nierenerkrankung
- niedrigen Blutdruck
- Blasenentzündungen oder Probleme beim Wasserlassen in der Vergangenheit
- einen hohen Cholesterinspiegel haben
- eine Vorgeschichte von Herzinfarkt oder Schlaganfall
- wenn Sie eine salzarme Diät einhalten müssen
- wenn Sie Blutdruckmedikamente wie zum Beispiel Diuretika (Wasserpillen) einnehmen oder
- wenn Sie 80 Jahre oder älter sind und Ihre Nieren noch nicht untersucht wurden
Es ist nicht bekannt, ob dieses Medikament schädlich für ein ungeborenes Kind ist. Auch ist es nicht bekannt, ob das Medikament in die Muttermilch übergeht. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, dass weder schwanger noch stillende Frauen das Medikament Synjardy zu sich nehmen.
Ebenfalls sind Kinder oder Jugendlich unter einem Alter von 18 Jahren von der Einnahme des Medikamentes komplett ausgeschlossen.
Synjardy Packungsbeilage
Wie sollte ich Synjardy einnehmen?
Nehmen Sie Synjardy genau so ein, wie es Ihnen verschrieben wurde. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Ihre Dosis gelegentlich ändern, um sicherzustellen, dass Sie die besten Ergebnisse erzielen. Nehmen Sie dieses Medikament immer so ein, wie es Ihnen auch vorgeschrieben worden ist.
- Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Nierenfunktionstests durchführen, bevor Sie mit der Einnahme von Synjardy beginnen.
- Nehmen Sie Synjardy mit dem Essen ein, um Magenverstimmungen zu vermeiden.
- Ihr Blutzucker muss häufig kontrolliert werden, und Sie müssen möglicherweise weitere Bluttests bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin durchführen lassen.
- Zerdrücken, kauen oder zerbrechen Sie eine Synjardy-Tablette mit verlängerter Wirkstofffreisetzung nicht. Schlucken Sie die Tablette ganz.
- Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Sie auffordern, zusätzliches Vitamin B12 einzunehmen, während Sie Synjardy einnehmen. Nehmen Sie nur die Menge an Vitamin B12 ein, die Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat.
- Wenn Sie eine schwere Hypoglykämie haben und weder essen noch trinken können, sollten Sie eine Glukagon-Injektion erhalten. Ihr Arzt kann Ihnen ein Glucagon-Notfall-Injektionsset verschreiben und Ihnen sagen, wie Sie es anwenden müssen.
- Achten Sie auch auf Anzeichen eines hohen Blutzuckerspiegels (Hyperglykämie) wie vermehrten Durst oder vermehrtes Wasserlassen
Blutzuckerspiegel
Achten Sie auf Ihren Blutzuckerspiegel, wenn Sie unter Stress stehen, auf Reisen sind, krank sind, sich einer Operation oder einem medizinischen Notfall unterziehen müssen, viel Sport treiben, Alkohol trinken oder Mahlzeiten auslassen. Diese Dinge können Ihren Blutzuckerspiegel beeinflussen und auch Ihre Dosis kann sich ändern. Ändern Sie Ihre Medikamentendosis oder Ihren Einnahmeplan nicht ohne den Rat Ihres Arztes.
Synjardy ist nur ein Teil eines Behandlungsprogramms, das auch Diät, Bewegung, Gewichtskontrolle, Blutzuckermessungen und spezielle medizinische Betreuung umfassen kann. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes sehr genau.
Bei gleichzeitiger Anwendung mit Insulin oder einem Insulinsekretagogum kann eine niedrigere Dosis von Insulin oder Insulinsekretagogum in Betracht gezogen werden, um das Risiko einer Hypoglykämie zu verringern.
- Anwendung: Ergänzend zu Diät und Bewegung zur Verbesserung der Blutzuckereinstellung bei Erwachsenen mit Diabetes mellitus Typ 2, die mit einer Empagliflozin- oder Metformin-haltigen Therapie nicht ausreichend eingestellt sind, oder bei Patienten, die bereits sowohl mit Empagliflozin als auch mit Metformin behandelt werden.
Welche Nebenwirkungen kann das Medikament Synjardy verursachen?
Dieses Medikament kann auch einige unterschiedliche Nebenwirkungen verursachen. Diese treten jedoch nicht bei allen Anwendern auf. Generell sind Nebenwirkungen nur sehr selten und verschwinden auch in kurzer Zeit wieder, nachdem sich der Körper an die Einnahme der Wirkstoffe gewohnt hat.
Frühe Symptome einer Laktatazidose können sich im Laufe der Zeit verschlimmern und dieser Zustand kann tödlich sein.
Rufen Sie sofort Ihren Arzt an, wenn Sie:
- Schwindelgefühl, als ob Sie ohnmächtig werden könnten
- Anzeichen für ein Nierenproblem – wenig oder kein Urinieren; schmerzhaftes oder schwieriges Urinieren; Schwellung der Füße oder Knöchel; Müdigkeit oder Kurzatmigkeit
- Anzeichen einer Blaseninfektion – Schmerzen oder Brennen beim Urinieren, trüber Urin, Schmerzen im Becken oder im Rücken; oder
- Anzeichen einer Genitalinfektion (Penis oder Vagina) – Schmerzen, Brennen, Juckreiz, Ausschlag, Rötung, Geruch oder Ausfluss.
Häufige Synjardy-Nebenwirkungen können sein:
- Blasen- oder Genitalinfektion
- Kopfschmerzen
- Magenschmerzen, Blähungen, Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
- Schwäche oder
- Erkältungssymptome wie eine verstopfte Nase, Niesen, Halsschmerzen
Quelle: Orthopaedie-innsbruck.at/synjardy-7565
Halten Sie Ihren Blutzuckerspiegel auf einem normalen Niveau
Änderungen des Lebensstils sind ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung für alle Menschen mit Typ-2-Diabetes, unabhängig davon, ob sie Medikamente einnehmen oder nicht. Viele Menschen mit Typ-2-Diabetes können ihren Blutzucker (und den HbA1c-Wert) durch eine Umstellung ihrer Ernährung, ihres Gewichts und ihrer körperlichen Aktivität auf einen Zielwert senken. Bleibt der Blutzuckerspiegel (oder der HbA1c-Wert) jedoch nach einem Versuch mit diesen Maßnahmen einige Monate lang zu hoch, wird in der Regel zu einer medikamentösen Behandlung geraten.
Ernährung, Gewichtskontrolle und körperliche Betätigung
Ernährung: Was Sie essen, ist absolut entscheidend für Ihre Blutzuckereinstellung und Ihre allgemeine Gesundheit.
Nehmen Sie ab, wenn Sie übergewichtig sind. Das Idealgewicht zu erreichen, ist für viele Menschen unrealistisch. Wenn Sie jedoch fettleibig oder übergewichtig sind, kann eine Gewichtsabnahme dazu beitragen, Ihre Blutzucker- und Blutdruckwerte zu senken (und auch andere gesundheitliche Vorteile mit sich bringen).
Bewegen Sie sich regelmäßig: Wenn Sie dazu in der Lage sind, sollten Sie mindestens fünfmal pro Woche 30 Minuten zügig gehen. Noch besser ist es, wenn Sie sich öfter und intensiver bewegen, z. B. schwimmen, Rad fahren, joggen oder tanzen. Idealerweise sollten Sie eine Aktivität ausüben, die Sie zumindest leicht außer Atem und leicht schweißtreibend macht. Sie können die Aktivität über den Tag verteilen, z. B. zwei Mal fünfzehn Minuten pro Tag zügiges Gehen, Radfahren, Tanzen usw. Regelmäßige körperliche Aktivität verringert auch das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls.
Halten Sie Ihren Blutdruck so gut es geht niedrig: Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihren Blutdruck regelmäßig kontrollieren lassen. Die Kombination von Bluthochdruck und Diabetes ist ein besonders hoher Risikofaktor für Komplikationen. Selbst ein leicht erhöhter Blutdruck sollte behandelt werden, wenn Sie Typ-2-Diabetes haben. Möglicherweise ist eine medikamentöse Behandlung, oft mit zwei oder sogar drei verschiedenen Medikamenten, erforderlich, um Ihren Blutdruck zu senken. Denken Sie jedoch daran, dass auch eine Gewichtsabnahme und körperliche Betätigung sehr hilfreich sein können.
Wenn auch Sie sich für die Einnahme von Synjardy entscheiden möchten, dann können Sie sich heute noch an einen Arzt wenden. Dieser kann Ihnen ein Rezept für das Medikament ausschreiben.