Wie funktioniert das Medikament?
Die Tabletten enthalten den Wirkstoff Avanafil. Der Phosphodiesterase-Typ-5-Inhibitor verhindert die Wirkungsweise eines chemischen Vorgangs im Körper.
Eine sexuelle Erektion wird durch eine komplexe Ereigniskette erzeugt. Dazu gehören Signale des Nervensystems und eine Freisetzung chemischer Stoffe. Einer dieser chemischen Botenstoffe, im Penis, nennt sich zyklisches GMP. Der Stoff sorgt für eine Erweiterung der Blutgefäße, speziell im Penis. Die dünne Muskelschicht der einzelnen Blutgefäße entspannt sich. Wodurch mehr Blut einfließen kann.
Der Abbau erfolgt durch Phosphodiesterase Typ. Avanafil verhindert die Wirkung und stoppt den schnellen Abbau des zyklischen GMP. Nun bleiben die Blutgefäße länger erweitert, wodurch die Durchblutung verbessert und die Erektion aufrechterhalten wird.
Avanafil verstärkt die Wirkungsweise der chemischen Botenstoffe, welche für eine Entstehung der Erektion verantwortlich sind. Somit funktioniert es nur, wenn die Botenstoffe existieren. Das heißt, dass eine sexuelle Stimulation im Voraus erforderlich ist, sodass eine Erektion hervorgerufen und aufrechterhalten werden kann. Die Einnahme sollte in etwa 30 Minuten vor dem Sex geschehen.
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Einnahme
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer so ein, wie es Ihnen Ihr Arzt geraten hat. Die Tabletten sollten 30 Minuten vor dem Sex eingenommen werden. Bei einer sexuellen Stimulation können Sie nach rund 20 bis 40 Minuten eine gute Erektion erreichen.
- Die allgemein übliche Dosis von Spedra beträgt 100 Milligramm. Allerdings hängt die Dosierung immer von dem Gesundheitszustand und der Schwere der Krankheit ab. Fragen Sie Ihren Arzt. Ist die Dosierung nicht ausreichend, kann Ihr Arzt die Dosis auf maximal 200 Milligramm erhöhen. Diese Erhöhung sollten Sie nur durchführen, wenn bei einer niedrigeren Dosis keine Nebenwirkungen auftreten. Leiden Sie an Nebenwirkungen oder nutzen Sie zusätzlich andere Medikamente, muss die Dosierung möglicherweise wieder auf 50 Milligramm reduziert werden.
- Spedra sollte vorzugsweise auf leeren Magen eingenommen werden. Zusammen mit einer Mahlzeit kann es länger dauern, bis eine Wirkung erzielt wird, besonders bei fettreicher Nahrung.
- Die Tablette müssen ganz, mit Wasser, geschluckt werden.
- Vermeiden Sie, 24 Stunden vor der Einnahme Grapefruitsaft zu trinken. Das erhöht den Spiegel des Wirkstoffes im Blut und erhöht dadurch das Risiko von Nebenwirkungen.
Nutzen Sie Spedra nicht mehr als einmal täglich. - Während einer Einnahme von Arzneimitteln, wie Amprenavir, Erythromycin, Aprepitant, Fluconazol, Fosamprenavir, Diltiazem oder Verapamil, beträgt die empfohlene Dosis maximal 100 Milligramm, bei einem Intervall von mindestens 2 Tagen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung sollten Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Die Nebenwirkungen treten wahrscheinlich erhöht auf.
Was Sie wissen müssen, bevor Sie Spedra einnehmen
Nutzen sie das Arzneimittel nicht, wenn Sie:
- allergisch gegen Avanafil oder einen anderen Inhaltsstoff reagieren
- bereits ein Nitrat-Medikament gegen Brustschmerzen einnehmen. Spedra verstärkt die Wirkung dieser Medikamente und Ihr Blutdruck wird stärker gesenkt.
- Medikamente gegen AIDS oder HIV einnehmen.
- Arzneimittel gegen Pilzinfektionen einnehmen.
- ernste Herzprobleme haben.
- in den vergangenen 6 Monaten einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten.
- mit niedrigen oder hohen Blutdruck kämpfen und Medikamente zur Kontrolle einnehmen.
- Sernste Leber- oder Nierenproblem haben.
- Riociguat einnehmen.
Verzichten Sie auf die Einnahme von Spedra, wenn einer der genannten Punkte zutrifft.
Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
Vor der Einnahme müssen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt sprechen, wenn Sie:
- Herzprobleme haben.
- an Priapismus leiden, eine langanhaltende Erektion.
- eine anormale Penisstellung aufweisen.
- eine Blutungsstörung haben.
- ein aktives Magengeschwür haben.
Probleme mit Hören oder Sehen
Manche Probanden, die Spedra einnahmen, klagten über Probleme mit Hören und Sehen. Allerdings ist es nicht bekannt, ob diese Probleme direkt mit der Einnahme von Spedra in Zusammenhang stehen.
Jugendliche und Kinder
Spedra darf nicht von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingenommen werden. Frauen wird von der Einnahme abgeraten.
Wechselwirkungen
Vor dem Beginn der Therapie müssen Sie Ihren Arzt über die mögliche Einnahme von anderen Medikamenten informieren. Dies kann verhindern, dass eine Wechselwirkung vorliegt.
Besonders bei:
- Alpha-Blocker zur Senkung des Bluthochdrucks oder Prostataproblemen;
- Chinidin, Sotalol, Procainamid oder Amiodaron;
- Antibiotika gegen Infektionen;
- Epilepsiemedikamente;
- Arzneimittel, die den Abbau von Spedra verringern, wie zum Beispiel: Amprenavir, Diltiazem, Aprepitant, Fosamprenavir, Fluconazol und Verapamil;
- Riociguat;
- Sildenafil, Vardenafil oder Tadalafil.
Spedra zusammen mit Alkohol
Das Trinken von Alkohol, mit der Einnahme, kann die Herzfrequenz erhöhen und den Blutdruck senken. Es kann zu vermehrten Schwindelerscheinungen kommen. Trinken von Alkohol kann die Fähigkeit einer guten Erektion verringern.
Fruchtbarkeit
Es bestehen keine Angaben von Auswirkungen auf Spermien. Eine wiederholte orale Verabreichung von 100 Milligramm, über einen Zeitraum von 26 Wochen, bei gesunde Probanden mit leichter erektiler Dysfunktion, brachte keine nachteiligen Auswirkungen.
Ist Spedra ohne Rezept möglich?
Nein, für die Verwendung von Spedra ist immer ein Rezept erforderlich.
Maschinen und Straßenverkehr
Spedra kann zu Schwindel führen oder Ihre Sicht beeinträchtigen. In diesem Fall verzichten Sie auf, die aktive Teilnahme am Straßenverkehr und das Fahren mit schweren Werkzeugen oder Maschinen.
Mögliche Nebenwirkungen
Arzneimittel beeinflussen Menschen auf unterschiedliche Weise. Nicht jeder Patient wird an unerwünschten Nebenwirkungen leiden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Brechen Sie die Einnahme ab und suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie an folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen leiden:
- eine ungewöhnlich lange Erektion, die länger als 4 Stunden andauert;
- verschwommene Sicht;
- Abnahme oder Verlust des Sehvermögens;
- Abnahme oder Hörverlust.
Weniger schlimmere Nebenwirkungen sind
- Kopfschmerzen;
- Verstopfte Nase;
- Schwindel;
- Schläfrigkeit;
- Hitzewallungen;
- Atembeschwerden;
- Herzklopfen;
- Herzrasen;
- Verdauungsstörungen;
- Rückenschmerzen;
- Muskelverspannungen;
- Erhöhte Leberenzyme;
- Gicht;
- Schlafstörungen;
- Bluthochdruck;
- Magenentzündung;
- Häufiges urinieren;
- Schwächeerscheinungen;
- Schwellung der Beine und Knöchel;
- Brustschmerz;
- Blut im Urin;
- Fieber;
- Gewichtszunahme;
- Juckreiz im Genitalbereich.
Was ist in Spedra enthalten?
Die Tabletten weisen den Wirkstoff Avanafil auf. In der Apotheke stehen Tablette mit einer Wirkstoffmenge von 50 Milligramm, 100 Milligramm oder 200 Milligramm zum Verkauf.
Anderen Bestandteile lauten: Mannit, Hydroxypropylcellulose, Fumarsäure, niedrig substituierte Hydroxypropylcellulose, Magnesiumstearat, Calciumcarbonat und Eisenoxidgelb (E172).
Spedra Beipackzettel
Inhalt der Packung
Spedra ist eine ovale, hellgelbe Tablette. Auf der Oberseite ist die Angabe der Wirkstoffe aufgedruckt (50, 100 oder 200).
Alle Spedra Tabletten: Die Pillen werden in perforierten Blisterpackungen mit 4 x 1, 8 x 1 oder 12 x 1 Tablette geliefert.
Möglicherweise werden nicht alle Packungsgrößen in Ihrem Land vermarktet.
Das Medikament ist rezeptpflichtig. Das bedeutet, eine Herausgabe ist nur bei Abgabe eines Rezeptes möglich. Wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt oder nutzen Sie die Online-Funktion. Nach dem Ausfüllen des Fragebogens werden Ihre Angaben von einem Mediziner überprüft. Dieser entscheidet über die Richtigkeit der Verwendung. Fallen Sie in den Personenbereich, der für eine Einnahme geeignet ist, wird Ihnen ein Rezept ausgestellt. Danach können Sie wie gewohnt mit Ihrer Bestellung fortfahren.
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